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Theorie der Zukunft

Pressemitteilung November 8, 2013

Neue Theorien, Ansätze für Management und Paradigmenwechsel, ´sickern´ Abwärts in der Gesellschaft. Nationale und internationale Denkfabriken und Wissenschaftler etc. liefern Input, die danach von Führungskräfte, Angestellten und Bürgern verbreitet werden. In den letzten Jahren ist genau dies in großem Maße mit der Theorie U passiert.

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Sowohl private als auch öffentliche Unternehmen benutzen in immer höherem Maße die Theorie U als tragendes Element für Entscheidungsfindung und Führungsentwicklung. Die Debatte zu diesem neuen Ansatz erfährt immer mehr Input von mittleren Führungskräften und Angestellten, die Bekanntschaft mit der Theorie U gestiftet haben und die Vorteile für ihren Alltag sehen können.

Carl Otto Scharmer ist der Hauptverantwortliche hinter der Theorie U, einer der einflussreichsten und innovativsten Führungs- und Veränderungstheorien in der neueren Zeit. Im Gegensatz zu typischen Theorien zu Veränderung und Entscheidungsfindung, die Ausgangspunkt in Erlebnissen und Erfahrungen nehmen, fokussiert die Theorie U auf Wünsche und Möglichkeiten für die Zukunft. Dadurch wird der Einzelne nicht durch vergangene Handlungen beschränkt, sondern ist frei sich von Wünschen und Möglichkeiten für eine verbesserte zukünftige Situation leiten zu lassen. Der Grundgedanke ist, dass eine verstärkte Aufmerksamkeit und der Mut neue Fragen zu stellen zu einem Umdenken führen kann, was sowohl fehlt und vermisst wird in unseren Krisenzeiten. 

Aber gerade im Falle der Theorie U, die Scharmer und den vielen Anhängern zufolge das Potential hat, eine Weltverändernde Theorie zu werden, ist es wichtig, dass die Theorie Aufwärts  in der Gesellschaft ´sickert´. Es versteht sich von selbst, dass eine Theorie, die weite Verbreitung als Führungstheorie erfahren hat, sich erst in den praktischen Führungsebenen in Unternehmen und Institutionen etabliert. Die wahre Kraft der Theorie muss jedoch darin liegen, was sie für Veränderungen in den Top-Führungsetagen schaffen kann – sowohl im privaten, als auch im öffentlichen Sektor. Scharmer beschreibt, dass sein Ausgangspunkt die „Innovation of the whole“ ist, also ein Umdenken und eine Veränderung des Ganzen. Damit das funktioniert, darf die Theorie U nicht nur als Führungs- oder Veränderungstheorie gesehen werden, sondern als Werte bestimmendes Prinzip für moderne Organisationen. Nur dadurch kann der Fokus von wiederholten Flickenlösungen und dem nächsten Quartalsergebnis dahin verschoben werden, wie wir die bestmögliche Zukunft für uns alle schaffen.

Die Theorie U liefert einen Ansatz, der authentische und sympathische Führung sichert. Ein Ansatz, der versucht alten Problemen mit neuen Lösungen zu begegnen. Ein Ansatz, der Möglichkeiten sichtbar macht das Streben nach Verbesserung an die Spitze setzt. Verbesserungen, die wichtig sind, wenn wir gestärkt aus der Krise hervorgehen wollen. 

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