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”Designer that would rather just design, than eat and sleep”

Pressemitteilung Januar 13, 2009 Homes & Gardens

Es ist bloß die Freude an meinem täglichen Leben…

MeAndWALL

Claire Requa leitet das Design Unternehmen ACCENT in Ihrem Wohnatelier in Kopenhagen aus , welches sie mit ihrem Partner teilt. Obwohl sie amerikanisch-jamaikanische Wurzeln hat, denken viele Menschen zuerst an den dänischen Schriftsteller H.C. Andersen, wenn sie ihre Kronleuchter zum ersten Mal sehen.

Als Claire, die über 20 Jahren Mode und Interieurs designt hat, mit ihrem Partner in ihre neue Wohnung an der In-Meile Østerbrogade, in Kopenhagen gezogen ist, wollten beide Lampen, die sowohl zu ihrem eigenen Stil als auch zum Flair des Gebäudes aus dem 19.Jhdt. passten. Claire suchte in Geschäften, Magazinen und im Internet, aber die Lampen waren alle zu seriös und schwer. Ihre Designer-Instinkte haben sich dann durchgesetzt, was zur Serie „Claire de Lune Chandelier"führte: Nämlich ihr eigenes Design-Konzept und eine graphische Form, die sie mit ihren eigenen Worten „wieder und wieder gemolken" hat.

„Das Lustige daran war, dass ich eine Innenraum Design-Ikone umgedreht habe; sie „neu"-erfunden habe so zu sagen. Ich wollte, dass die Lampen an einen klassischen Kronleuchter erinnern - aber aus einem neuen und unerwarteten Material. Es gab „natürlich" keine Lampen im 19.Jhdt., die aus einem heutigen/modernen Material wie Acryl gemacht waren; Ich wollte die beiden Konzepte zusammensetzen - das Alte und das Neue."

Heute erzeugt Claire Kronleuchter, Spiegel, Uhren, Tapete, Wandleuchte, Beistelltische, Raumteiler, Kissen und Becher - die alle das Chandelier-Design widerspiegeln.

"Designer that would rather just design, than eat and sleep"

Sie mixt ein Gesamt-Erlebnis mit der funktionalen Beteiligung des Einzelnen. Nach Claires Überzeugung soll der Konsument durch den individuellen Zusammenbaus ihrer Produkte dazu beitragen, die CO2-Bilanz zu verbessern. Dieses Anliegen wird dadurch umgesetzt, dass die Modelle immer als flache Packungen verkauft werden, was wiederum die Transportemissionen reduziert.

Vom Papier-Modell zum Ballsaal

Claire entwickelte den ersten Prototyp im Jahre 2004 und vollendete ihn im nachfolgenden Jahr. Zuerst wurden mehrere Papier-Modelle überall in der Wohnung aufgestellt, so dass Claire die Lampen besser „verstehen" konnte, wenn sie an ihnen vorbei ging. Die ersten Handzeichnungen der Lampe wurden später mit Hilfe eines Computers bearbeitet, was zur Optimierung der Lampe beitrug. Die Modelle wurden immer wieder überarbeitet; Endlich war Claire mit der Leichtigkeit und dem Humor der Lampe, Attribute die zugleich auch ihre persönlichen Eigenschaften widerspiegeln, zufrieden. Der Prototyp war fertig und wurde zur ersten Messe mitgenommen.

Der erste Kronleuchter Claire de Lune Chandelierwurde aus umweltfreundlichem Material, Polypropylen, hergestellt. Es war ein Lampenschirm, der die chinesische Reislampe ersetzen konnte und leicht über eine nackte Glühbirne anzubringen war.

Es ist sehr wichtig für Claire, dass sowohl die Lampe als auch die Verpackung wieder verwendet werden kann. Die Verpackung, die ein schönes graphisches Design von Claire zeigt, wurde als schicke Shopper-Tasche aus Polypropylen konzipiert - auf diese Weise bekommt der Kunde zwei Produkte auf einmal. Die Einzelhändler/Verkäufer sind mit diesem Konzept sehr zufrieden.

Einige Zeit nach dem Herausbringen der originalen Kronleuchter, schlug ein Freund vor, die Kronleuchter aus einem anderen Material, nämlich aus Acryl, herzustellen. Das bedeutete

viel Restrukturierung des Produktionsvorgangs. Aber Claire nahm die Herausforderung an, und nach einigen Monaten der Produktentwicklung, produzierte sie diesen Kronleuchter, der eines Ballsaals würdig ist. Die Resonanz dieser Version war überwältig.

"Auf der Messe in Frankfurt, September 2006, auf der ich den Prototyp vorstellte, fragte ein Repräsentant eines großen französischen Lampenunternehmens, ob ich schon einen Partner in Frankreich hätte. Das führte dazu, dass er meinen Prototyp sofort mitnahm zu einer andere Messe die zwei Tage später in Paris stattfand. Nach einer Woche hatte ich einen großen Auftrag und eine grosse Nachfrage nach mehreren anderen Produkten im selben Stil."

Heute werden die Lampen in 19 Ländern verkauft. Sie sind in verschiedenen Versionen, Farben und Größen erhältlich.

Schon mit dem nächsten Projekt angefangen

Ein bisschen verlegen gesteht Claire, dass sie lieber Zeit mit dem Designen neuer Produkte als mit ihren Freunden verbringt.

„Wenn ich kein Essen oder Schlafen bräuchte, würde ich nur das machen. Ich habe dabei so eine gute Zeit und genieße den Prozess. Es klingt vielleicht ein wenig egoistisch, aber das ist mein Spielplatz. Ich überlege, was Leute brauchen und was ich daran verbessern könnte. Mein Vater sagte immer zu mir „du musst das machen, was Leute brauchen, denn erst dann wirst du wirklich erfolgreich sein". Aber für mich ist Design noch etwas ganz anders: Ich kann einfach damit nicht aufhören, das nächsten Projekts zu beginnen."

Finden Sie mehr Information auf

www.accent.dk
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info@accent

Tel. +45 20 87 90 49
Fax +45 33 25 97 63

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